Hautchirurgie

Hautchirurgie

Die Hautchirurgie oder Dermatochirurgie umfasst im weitesten Sinne auch alle operativen Eingriffe an der Gesichts- und Kopfhaut. Die meisten dermatochirurgischen Eingriffe können in örtlicher Betäubung bei völliger Schmerzfreiheit durchgeführt werden. Bei Bedarf kann ein derartiger Eingriff auch in Narkose stattfinden.

Es können gutartige (Leberflecke) oder bösartige (Krebs) Hautveränderungen operativ entfernt werden.

Krebs ist eine unangenehme Diagnose und wie bei allen Krebserkrankungen ist die Frühdiagnose sehr wichtig. Eine noch so kleine Verschorfung oder Verkrustung der Haut – nicht nur im Gesichtsbereich -, die nach spätestens zwei bis drei Wochen nicht verschwunden ist, bedarf einer ärztlichen Untersuchung.

Deshalb arbeiten wir eng mit Hautärzten zusammen, um gemeinsam eine frühzeitige Entartung zu diagnostizieren und die Therapie zu planen.

Von entscheidender Bedeutung ist die vollständige Entfernung der Hauttumoren im Gesichts- und Kopfbereich. Die Defekte müssen möglichst ästhetisch unauffällig gedeckt werden, da das Operationsgebiet fast immer im sichtbaren Bereich liegt.

Operationen im Gesichtsbereich zählen zu den Schwerpunkten des Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen. Die ästhetische und funktionelle Wiederherstellung des Gesichtes verlangt vom Facharzt für Gesichtschirurgie viel Fingerspitzengefühl und ein hohes Maß an Erfahrung auf dem Gebiet der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie.